DIVERSITÄT : VIELFALT STATT EINFALT
Was ist Diversität für uns?
Diversität bedeutet für die Naturfreundejugend Deutschlands, dass Menschen mit unterschiedlichen Eigenschaften und unterschiedlichen Bedürfnissen gemeinsam miteinander aktiv leben können.
Wir begreifen Diversität als menschenbejahendes Konzept, das im unmittelbaren Kontrast zu Ausgrenzung, Unterdrückung und Diskriminierung steht.
Ausgehend von diesem Verständnis, beinhaltet eine Auseinandersetzung mit Diversität für uns immer auch eine Auseinandersetzung mit bestehenden Hierarchien, Machstrukturen und Dominanzverhältnissen sowie mit den eigenen Verstrickungen darin.
Als Naturfreund*innen und als junge Menschen - als Demokrat*innen, Internationalist*innen und Sozialist*innen - glauben und kämpfen wir für die Überwindung gesellschaftlicher Grenzen. Denn das gute Leben ist für alle da.
Wir bieten regelmäßig Schulungen für eine diversitätsbewusste Jugendverbandsarbeit an. Auch unsere Handreichung „Diversität. Vielfalt statt Einfalt“ kann dir Einblicke und Impulse für deine eigne Arbeit mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen geben. Kontaktiere uns, wenn du mehr erfahren möchtest.
"Niemand kann frei sein,
solange es nicht alle sind."
Erich Mühsam
Was denken Jugendliche und junge Erwachsene über Diversität? Wie nehmen sie Vielfalt und Verschiedenheit in der Gesellschaft wahr? Und welche Rolle kann die Jugendverbandsarbeit in der Auseinandersetzung mit Diversität spielen?
Drei Fragen. Drei Videos. Drei Antworten.
Vielfalt ist nicht erst seit gestern Normalität in unserer Gesellschaft, nur ist sie heute sichtbarer als noch vor wenigen Jahren. Menschen, die von Ausgrenzung und Diskriminierung betroffen waren und sind, organisieren sich, leisten Widerstand und kämpfen für ihre Rechte. Sie kämpfen nicht allein. Vielerorts sieht man Schulterschlüsse, neue Politiken und Strukturveränderungen. In der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen setzen sich inklusive Modelle mehr und mehr durch. Gleichberechtigte Teilhabe ist das erklärte Ziel.
Während sich die einen also positiv herausgefordert sehen und sich für Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität einsetzen, reagieren andere mit Ablehnung, Angst, Neid und Hass.
Das zeigt sich derzeit in den Wahlergebnissen der völkischen Parteien, brennenden Flüchtlingsunterkünften, Demonstrationen von sogenannten besorgten Bürgern gegen „Überfremdung“, in den Widerständen von Eltern gegen Inklusion und sexuelle Vielfalt in Schulen und Kindergärten, aber auch in tagesaktueller Politik wie etwa in der wiederentfachten Diskussion um die doppelte Staatsbürgerschaft und der Ehe für alle, der Kopftuchdebatte, der Errichtung von Bundesausreisezentren sowie im Versagen von Staatsorganen in Bezug auf Rassismus (Racial Profiling).
Der Traum von einer offenen Gesellschaft ist bedroht. Wir müssen darum kämpfen.
Im Leitbild der Naturfreundejugend heißt es: Eine Gesellschaft kann nur leben, wenn alle die Möglichkeit erhalten, sich entsprechend eigener Fähigkeiten und Bedürfnisse in die Gesellschaft einzubringen, an ihrer Entwicklung zu partizipieren und Anerkennung zu erfahren.
Eine Gesellschaft, in der jeder Mensch unabhängig seiner Herkunft, seiner Sprache, seines Geschlechts, seiner Hautfarbe, seiner Sexualität, seiner Bildung, seiner physischen und psychischen Fähigkeiten und/oder seiner Religion in Frieden und Freiheit leben kann, ist nach wie vor gestaltbar. Wir müssen nur weiter gemeinsam unbeirrt voranschreiten.
Vielfalt und Verschiedenheit
Welche Erfahrungen machen Jugendliche und junge Erwachsene mit ihrer eigenen Vielfalt und Verschiedenheit? Wann fühlen sie sich machtlos und wann empowert?
Die diversitätsbewusste Bildung geht davon aus, dass jeder Mensch schon einmal Erfahrung mit Ausgrenzung und Diskriminierung gemacht hat. Die Auseinandersetzung mit Vielfalt und Verschiedenheit ist also immer auch eine Auseinandersetzung mit der eigenen Vielfalt und Verschiedenheit und den damit zusammenhängenden Gefühlen, Gedanken und Erlebnissen.
Junge Menschen reagieren unterschiedlich auf Ausgrenzung und Diskriminierung. Während die einen mit Verletzung reagieren, werden andere aus Wut aktiv. Während die einen offen für Widerstand und Empowerment sind, fühlen sich andere eher als Opfer. All diese Reaktionen können zudem auch gleichzeitig oder zeitversetzt auftreten. In einem diversitätssensiblen Kinder- und Jugendverband ist Platz für all diese Reaktionen. Jede hat ihre Berechtigung. Auch Wut und Trauer sind kein Tabu.
Die Naturfreundejugend Deutschlands nimmt neben den individuellen Reaktionen aber immer auch die institutionelle Ebene in den Blick. Solange junge Menschen mit Migrationshintergrund schlechtere Bildungschancen haben, solange junge Menschen mit Behinderungen weiterhin in vielen alltäglichen Lebenssituationen eingeschränkt werden, solange die Suizidrate bei jungen Schwulen, Lesben oder Transsexuellen um ein Mehrfaches höher ist als im Durchschnitt junger Menschen, solange es den Gender Pay Gap, also das Verdienstgefälle zwischen Männern und Frauen, gibt, ist etwas faul in der Gesellschaft und gibt es Veränderungsbedarf über die individuelle Ebene hinaus.
Keine*r ist fehlerfrei!
Junge Naturfreund*innen initiierten im Winter 2016/2017 eine Social-Media-Kampagne. Darin erzählten Menschen über ihre eigenen Erfahrungen mit Diskriminierung, Vorurteilen und Ausgrenzung. Allerdings nicht aus der Betroffenen-Perspektive. Stattdessen erzählten sie, wie sie selbst diskriminiert haben, vorurteilsvoll gehandelt oder gedacht haben. Dabei bleiben sie nicht anonym, sondern zeigen ihr Gesicht.
Interview:Sina: Um Empathie und Selbstreflektion. Wir wollten zeigen, dass es möglich ist, auf eigenes Denken und Handeln zurückzublicken und zu sagen „Mit dem was ich heute weiß, mit den Erfahrungen die ich gemacht habe, gucke ich anders auf die Dinge. Heute würde ich nicht mehr so handeln.“
Also geht es auch ums Wiedergutmachen? Um Reue?Sina: Nein, kein bisschen. Das ist keine Ablasskampagne.
Lyonel: Nun ja, das könnte man so sehen... Es geht darum, reale Beispiele zu nennen und zu zeigen, dass eine Reflexion darüber sowohl möglich als auch nötig ist.
Sina: Wir sind schlussendlich schon zu der Überzeugung gekommen, dass diese Betrachtungsweise etwas verkürzt ist. Niemand von den Mitmachenden hat die Situationen absichtsvoll hergestellt um daraus etwas zu lernen. Im Grunde sind viele der Geschichten auch austauschbar, weil sie so andauernd und überall passieren. Leider.
Was ist das Ziel der Kampagne?Sina: Wir wollten zeigen, dass wir alle Teil der Gesellschaft sind. Dadurch sind wir auch alle Teile von Unterdrückungs- und Machtsystemen. Ob es uns gefällt oder nicht. Es geht also nicht um die Anderen, die Nazis oder AFD-Wähler*innen.
Lyonel : Ja, genau. Es geht um uns, wenn wir über Vorurteile, Diskriminierung und Stereotype sprechen.
Aber ihr seid doch Naturfreund*innen. Im Leitbild steht doch, dass ihr gegen Ausgrenzung und Unterdrückung seid. Inwiefern habt ihr denn Teil an Diskriminierung?Sina: (lacht) Nur weil ich Naturfreundin bin, bin ich doch nicht außerhalb der Welt und total fehlerfrei. Das wäre ja toll. Was meinst du, was wir da für einen Mitgliederzulauf hätten. Geil!
Lyonel: Menschen die sich als Antirassist*in, Antisexist*in et cetera... empfinden oder bezeichnen, versuchen oft bewusste Diskriminierungen zu vermeiden. Trotzdem handelt und/oder denkt der Mensch oft unreflektiert diskriminierend. Davon kann ich mich auch selber nicht ausnehmen.
Sina: Das Stichwort ist hier wohl Sozialisation. Jede Generation überliefert ihre Stereotypen und Vorurteile an die nächste Generation. Man kann also sehr wohl rassistisch handeln ohne Rassist zu sein. Das ist wichtig zu verstehen.
Warum?Sina: Wenn ich immer nur verstehe „du bist ein Sexist“, wenn Menschen mir aber in Wirklichkeit mitgeteilt haben „hey, das was du da gerade gesagt oder getan hast, nehme ich als sexistisch wahr. Das ist scheiße und es verletzt mich.“, dann werde ich vermutlich immer in eine Abwehrhaltung gehen.
Lyonel: Wenn ich aber verstehe, dass ich in einer Gesellschaft aufgewachsen bin, die ein System von Machtstrukturen und Diskriminierungen enthält, dann wird mir bewusst, dass Menschen diese Diskriminierungen teilweise verinnerlicht haben.
Zum Abschluss, wenn ihr euch alle so viel Gedanken gemacht habt, seid ihr ja bestimmt total fehlerfrei und respektvoll. Diskriminierung ist für euch bestimmt ein Fremdwort.Sina: Nein, Quatsch. Ich gehe davon aus, dass ich andauernd irgendwas übersehe. Es wäre aber cool, wenn man ein Miteinander hätte, bei dem es möglich ist, sich gegenseitig auf Fehler hinzuweisen.
Lyonel: Ich versuche in meinen Handlungen, aber auch in meinen Gedanken, niemanden zu verletzen und zu diskriminieren. Aber zu behaupten, dass das dann auch der Realität entsprechen würde, wäre vermessen und falsch. Meiner Meinung nach ist es wichtig, sein eigenes Handeln zu reflektieren. Nur dann können wir die Verantwortung für unser Handeln anerkennen, um in Zukunft weniger diskriminierend zu handeln. Veränderungen fangen bei einem selbst an.
Schulungen
In regelmäßigen Abständen bieten wir Multiplikator*innenschulungen für haupt- und ehrenamtlich Aktive der Kinder und Jugendhilfe an.
Die Multiplikator*innenschulung ist ein Sensibilisierungstraining zur Schärfung des Bewusstseins für Diskriminierungsmechanismen. Im Rahmen des Trainings werden die Entstehungs- und Wirkungsweisen von Vorurteilen untersucht, wobei die Auseinandersetzung mit der eigenen Wahrnehmung und den eigenen Werten und Handlungsweisen im Vordergrund steht. Die Teilnehmer*innen können biographische Erfahrungen mit Vorurteilen und Diskriminierung in die Schulung einbringen, ihr Denken und Verhalten kritisch hinterfragen und so einen sichereren Umgang mit Vielfalt und Verschiedenheit erwerben. Ziel der Schulung ist es, die individuelle Diversitäts-Kompetenz der Teilnehmer*innen zu erweitern und sie somit zu befähigen, der Vielfalt und Verschiedenheit von Kindern und Jugendlichen wertschätzend, respektvoll und fördernd zu begegnen. Die Schulung hat einen hohen praktisch-methodischen Anteil.
Für weitere Informationen oder zur Absprache von Terminen sende uns bitte eine Mail.
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Kinder- und Jugendwerk der Naturfreunde -
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Warschauer Straße 59a
10243 Berlin
Tel. : 0 30 / 29 77 32 70
Fax : 0 30 / 29 77 32 80
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